Orthopädische Maßschuhe

Definition laut Wikipedia:

Der orthopädische Maßschuh unterscheidet sich vom „normalen Maßschuh“ dadurch, dass er von einem Orthopädieschuhtechniker hergestellt wird. Jeder Maßschuh wird individuell angefertigt, jedoch hat nur der orthopädische Maßschuh die Aufgabe, definierte gesundheitliche Beschwerden zu lindern, Einschränkungen zu kompensieren, zu stabilisieren, Fehlstellungen zu korrigieren, das Gangbild zu normalisieren, Schmerzen zu lindern oder einer Verschlimmerung vorzubeugen.

FAQ

Fragen, die uns häufig gestellt werden

Hier kommt es im  Wesentlichen auf die medizinische Indikation an, wer orthopädische Maßschuhe bekommen kann oder nicht. Beim ersten Mal prüft der Medizinische Dienst der Krankenkassen ob die Indikation dafür erfüllt ist. Ist diese Prüfung positiv entschieden, hat der Gesetzgeber für den Träger der Schuhe eine Grundversorgung, bestehend aus 2 Paar Straßenschuhen und einem Paar Hausschuhen als Maximalversorgung vorgesehen.

Gerne beraten wir Sie, um bereits vor einer Antragstellung wichtige Fragen zu klären!

Wir unterscheiden zwischen orthopädischen Straßenschuhen und orthopädischen Hausschuhen. Für Straßenschuhe müssen sie 76,00 Euro einplanen, für Hausschuhe 40,00 Euro.

Sollten sie nicht von der Zuzahlung befreit sein, kommen jeweils noch einmal 10,00 Euro gesetzlicher Zuzahlung hinzu.

Orthopädische Maßschuhe können prinzipiell frühestens nach 2 Jahren Tragezeit ersetzt werden.

Matthias Pfeiffer bei der Arbeit